Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Ihr habt Probleme mit anderen Marken? Oder mit Sachen, die nicht euren Löwen betreffen? Dann ist das genau die richtige Schublade für euch.
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Aron
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Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Aron » Di 20.04.10 21:29

Moin,

nun es ist bald so weit, das Wetter ist schön, der Winter ist um und am 307 die Nähte sehen immernoch nicht besser aus.

Bild

Ich habe mir eine kleine Sandstrahlpistole gebaut (Venturidüse, Schrägrohr uns funzt prima), damit kann ich Punkte kleiner als ein Centstück sauber besprühen, nutzen tu ich scharfkantiges Industriegranulat gemischt mit feinen Glasperlen.
Nach der Behandlung schwebt mir Fertan für die Poren vor, dann gute Grundierung und dann geht die Fragerei los. Ich hatte vor einiger Zeit mal irgendwas von Teroson (Henkel) verarbeitet, das Zeug sollte elastisch bleiben, aber mittlerweile ist das gerissen (Radhaus), ist fast so hart wie verbranntes Plastik und zerbröselt regelrecht, kann doch nicht sein, oder?

Jetzt zur Frage, ich suche eine streichbare Masse wie sie original auf einigen Nähten ist (die nicht rosten), die ist wie Gummi und erfüllt meine Vorstellungen perfekt. Hier wäre jetzt interessant Nahtabdichtung oder Unterbodenschutz, wobei Ubo ja eher fester wird, oder? Gibts da auch was mit gammelmindernden Mittelchen? Ich suche speziell nach Herstellern und Produkten die bei Euch in guter Erinnerung geblieben sind und auch noch schön elastisch bleiben, so das mans gut mitm Fingernagel eindrücken kann.

Dank Euch schonmal.

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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von micken406 » Di 20.04.10 22:06

scheibenkleber oder sikaflex?
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Aron
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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Aron » Di 20.04.10 22:12

micken406 hat geschrieben:scheibenkleber oder sikaflex?
Nee, an den Schwellern solls überlackierbar sein und Scheibenkleber ist bei Gammel meistens kontraproduktiv, Sikaflex nehm ich ab und zu mal zum Kleben, das Zeug wird mir aber auch wieder zu hart.

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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von andreasxsi » Mi 21.04.10 07:17

Ich habe normalen Rostschutz auf dem Unterboden. An den Kanten gibt es von AP son Mittelchen für eben diese. Darüber habe ich Unterbodenschtz auch von AP und kann sagen, dass nach 1,5 Jahren noch nix hart, oder gebrochen ist. Aber frag mal im Lackierbetrieb deines Vertrauens, die kennen sich damit bestens aus :D
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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Vollgastauglich » Do 22.04.10 21:28

ich kann dir von meinem brötchengeber folgendes berichten:

abdichten mit dichtmasse macht sinn (ich kann dir da höchstens mit oem-teilenummern dienen... hersteller oder typ is da nirgends vermerkt) - wir nutzen dabei eine "spritzbare" - die kannst prima sehr fein mit dem pinsel verteilen - mit entsprechender pistole auch "relativ" fein flächig. bleibt nach meiner erfahrung gummiartig. macht aber eigentlich nur richtig sinn, wenn du beide offene kanten einer blechüberlappung zudichten kannst, da ansonsten feuchtigkeit von gegenüber auch den weg findet und deine dichtung dann unterwandert wird - da wirst bestimmt eindrucksvolle bilder im netz finden.

bessere alternative: blank machen, grundieren und dann ordentlich wachsen. in einem nicht direkt steinschlaggefährdetem bereich die beste möglichkeit - ist sehr nachhaltig - und mit entsprechenden sonden kannst du auch in hohlräumen agieren.

ein ordentliches und schwarzes unterbodenwachs könnte ich dir auch per oem-nummer vom deutschen autohersteller raussuchen. das zeuch bleibt lang, lang pappig, zäh ... habs an beiden meiner autos und muss sagen - das funktioniert!

gruß martin
Wenn nach endlosen Stunden am Konzentration die Computer nachlässt,
sollte man sich von dem Gedanken zu Ende schreiben,
irgendwelche Texte noch unbedingt verabschieden zu wollen.


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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Aron » Do 22.04.10 23:24

Vollgastauglich hat geschrieben:ich kann dir von meinem brötchengeber folgendes berichten:

abdichten mit dichtmasse macht sinn (ich kann dir da höchstens mit oem-teilenummern dienen... hersteller oder typ is da nirgends vermerkt) - wir nutzen dabei eine "spritzbare" - die kannst prima sehr fein mit dem pinsel verteilen - mit entsprechender pistole auch "relativ" fein flächig. bleibt nach meiner erfahrung gummiartig. macht aber eigentlich nur richtig sinn, wenn du beide offene kanten einer blechüberlappung zudichten kannst, da ansonsten feuchtigkeit von gegenüber auch den weg findet und deine dichtung dann unterwandert wird - da wirst bestimmt eindrucksvolle bilder im netz finden.

bessere alternative: blank machen, grundieren und dann ordentlich wachsen. in einem nicht direkt steinschlaggefährdetem bereich die beste möglichkeit - ist sehr nachhaltig - und mit entsprechenden sonden kannst du auch in hohlräumen agieren.

ein ordentliches und schwarzes unterbodenwachs könnte ich dir auch per oem-nummer vom deutschen autohersteller raussuchen. das zeuch bleibt lang, lang pappig, zäh ... habs an beiden meiner autos und muss sagen - das funktioniert!

gruß martin
Moin Martin, danke, genau sowas Such ich.

Bei mir sind leider hauptsächlich die Innenholme betroffen, bzw 200-300mm innerhalb der Schwelle sind nochmal zusätzliche Holme im Unterboden, wo eben die Naht recht übel aussieht, wie auch im Bereich der Hiterachse. Irgendwie habe ich auf Deinen Beitrag gehofft. :D Mein Plan sieht dann irgendwie so aus, Nahtabdichtung und von innen mitm langen Schlauch (jaja, von mir aus auch Sonde ;-) die Nähte von innen zu versiegeln und Ruhe ist. Wachs werd ich wohl im Bereich des Tankes nehmen und an versteckten Bremsleitungen, im Tankbereich, da mir einfach die Zeit fehlt für Tankausbauen und solche Späße, wobei das dort auch mechanisch geschützt ist.

Grundsätzliche Frage, Rost zieht doch wenn er trocken ist auch wachs auf, oder? Also für die Bereiche, wo ich einfach nicht dran komme.

Teilenummern fände ich perfekt, da ich genau so ein Zeug was Du beschreibst suche. Vielen Dank Euch allen schonmal.

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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Vollgastauglich » Fr 23.04.10 17:19

:P hätteste notfalls auch ne pm schreiben können :zwinker:

nochmal blöd nachgefragt ... nicht, dass wir aneinander vorbei reden! du hast in den schwellern unter den türen gammel? in den schwellern sind verstärkungen, die an den stoßbereichen auch gammeln? und zum unterboden hin und am kofferraumboden aussen ebenfalls pestbefall... is das so richtig?

in den hohlräumen is ja nix mit sandstrahlen... is ja logisch... da hast du auch keine große andere wahl, als mit wachskonservierung zu arbeiten (wobei wir dafür auch wieder ein lösemittelfreies und recht dünnes, gut kriechendes wachs haben) vorhandene roststellen laufen damit zu und sind im prinzip nahezu sauerstoffdicht verpackt. und wo kein sauerstoff, da kein (neuer) rost...

die sichtbaren stellen entrosten - klar ... machen wir z.b. auch entweder mit nem stabschleifer, oder mit sand (siehe z.b. für sowas: http://i44.tinypic.com/auxf2v.jpg)
dazu gäbe es zu erwähnen, dass wir einen australischen, eisenfreien sand verwenden MÜSSEN (vom hersteller vorgegeben), um durch eisenpartikel im strahlgut nicht die braune pest noch zu beschleunigen. den gibts z.b. bei eurorubber für´n schweine-geld.

fertan kenn ich persönlich nicht - hab dazu keinerlei erfahrung... wir verwenden (glaub von standox) 2k grundierung aus der spraydose (gibt´s ähnlich z.b. sogar im globus baumarkt und nennt sich dort spray-max) und haben damit recht gute erfahrungen gemacht. wobei da die grundierung normal eher nebensächlich ist.

am unterboden dichten wir in aller regel nichts ab (ist serie auch nix gemacht). das wird alles lediglich zugewachst - mit bleibendem und guten ergebnis. das unterbodenwachs in schwarz verläuft die ersten paar stunden prima, danach isses widerlich pampig und kaum mehr wegzubekommen. allerdings logischerweise nicht überlackierbar! durch die einfärbung sieht man im übrigen sehr gut, wo man denn schon alles besprüht hat. sensationell wird´s, wenn du das auto einwachst, über nacht trocknen lässt und danach nochmal ne schicht überziehst.... das kriegt etwa die struktur wie überlackierter unterbodenschutz und wird sogar relativ "schlagzäh"

wo in serie abgedichtet war verwenden wir eben die besagte spritzbare nahtabdichtung (in 410ml kartuschen) - wobei ich die lieber mit dem pinsel, als mit der spritzpistole verarbeite. angeblich kann man damit zwar "originalstrukturen" spritzen - ich kann´s aber komischerweise nicht :rotwerd: mit dem pinsel isses auch einfach viel gezielter und sparsamer einzusetzen. und ich habe bislang an alten abdichtungen noch nicht gesehen, dass es rissig, oder brüchig wird...

welche pistole für UBS, bzw. wachs steht dir zur verfügung? die baumarkt - und baumarktähnlichen produkte funktionieren nämlich eher dürftig... eine sehr warme empfehlung kann ich da an die würth maschine geben: http://wueko.wuerth.com/cgi-bin/wu_prod ... 0351375664

die gabs jetzt auf der hasumesse für 99,- plus steuer... da hast die sonden für´s wachs auch schon dabei - und kannst sehr, sehr fein dosiert arbeiten - auch wenn du in steinschlaggefährdeten gebieten unterbodenschutz auf struktur srühen willst (das geht auch wirklich so, dass ich´s hinbekomm ;-) )

teilenummer such ich dir morgen raus - sofern ich dazu komm...

jetzt noch zu der aussage "rost zieht wachs auf" ---- versteh ich nicht sooo ganz... wenn du zwischen zwei blechen schon rost hast, durch feuchtigkeit - dann kannst du im prinzip nichts anderes machen, als beide offenen nähte davor und dahinter zu versiegeln... für wasser reicht zwar da die kapillarwirkung, das wachs is aber zu dick - das wird dir da nicht reinkriechen können. rostflecke auf flächen lassen sich gut bedecken, sofern keine alte lackschicht in blasenform darüber ist. also im zweifel mal mit der alten handdrahtbürste rübergeschubbert. essentiell ist, klar, dass das auto trocken ist... ansonsten baust du dir da mit dem wachsen wunderschöne rostecken ein... klingt zwar logisch, aber mir wurde speziell in verbindung mit sandstrahlen da ein recht prxisbezogenes beispiel, das aus dem richtigen leben kommt erzählt. aufgrund der sauerei beim strahlen, wurde eine behelfswerkstatt auf dem hof eingerichtet - unter nem zelt ... nach dem strahlen kam dann das auto in die lackiererei (wo ja durchaus auch mal nass geschliffen wird, es recht warm ist und daher die luftfeuchte relativ hoch ist). und am kalten blech bildete sich daraus reichlich kondensat... mit dem ergebnis: rost...

so genug geschrieben ... du hörst von mir!

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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Aron » Sa 24.04.10 11:31

Moin Martin,

danke für die vielen Informationen,

das Problem direkt aussen an den Schwellern ist nicht so dramatisch, dort guckt an den meisten Stellen nur das Zink raus (im Bereich der Wagenheberansatzstellen ist alles blank und von paar Aufsetzern), da mach ich aber keinen großen Zirkus.
Parallel zum Aussenschweller verlaufen am 307 weiter innen nochmal Längsholme, etwa auf der Hälfte zwischen Auspufftunnel und eben dem Aussenschweller. Innen ist nix rostig, mit Wachs wurde an dem Fahrzeug OEM nicht gespart (kommt an Entwässerungen keine Rostbrühe raus), nur eben die Kanten dieses aufgesetzten Holmes (ähnlich U-Eisen mit Flügeln) gammeln wie verrückt und eben die Schweißpunkte gammeln, da käme nach der Rostunterbrechung eben streichbares Zeug drauf, da das direkt steinschlaggefährdeter und kärcherartiger Spritzwasserbereich der Vorderräder ist. Ja, am Kofferraumboden das gleiche Spiel, wobei dort viel von der Achse und dem Tank verdeckt ist, ich denk mal zuerst kommt der Kärcher zum Einsatz, dann werden die zugänglichen Stellen behandelt und der Rest, welcher eh spritzwassergeschützt ist bekommt Wachs.
Am Unterboden gibts einige Nähte, die OEM mit Nahtabdichtung versiegelt sind, sieht aus wie nen 50mm breiter und 1mm starker Pinselstrich, dort ist die Welt in Ordenung, so möcht ichs gern überall haben.

Nochwas, ein Peugeot Vertragspartner hat 2004 mal meine rechte Seitenwand gewechselt, dort bricht auch die Nahtabdichtung im Radhaus weg, was für Kleber kann ich da nehmen, wie gesagt, Terroson wird hart wie Stein und bröckelt nach nem Jahr durch die Karosserieverwindung raus.

Wenn Du auch streichbare Nahtabdichtung zum überlackieren auf der Liste hättest wäre das auch nicht schlecht, da eben an meinen Schwellern auch weiches Zeug zum Einsatz kommt und die Wagenheberaufnahmen würd ich zumindest der Optik willen etwas weiß annebeln. :zwinker:

Noch was, zum Strahlen verwende ich organisches scharfkantiges Mittel aus dem Werkzeugbau gemischt mit pulverförmigen Glaskugeln, geht in wahrsten Sinne des Wortes wie Sau, das Zeug.

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Re: Unterbodenschutz vs. Nahtabdichtung

Beitrag von Vollgastauglich » Sa 24.04.10 21:52

sooo --- heut morgen hab ich mir noch gedacht: das letzte, was ich heut vergessen darf is aron .... und folglich warst du auch der letzte, den ich dann heut vergessen hab´ ... :vorkopphau: :auslach:

neee blödsinn... fünf minuten vor feierabend hab ich die nummern noch g´schwind zusammengesucht!

zur dichtmasse: die ist als spezifikation "spritzbar" - wie ja schon geschildert. ganz klare geschichte: die ist auch streichbar - und ebenfalls überlackierbar. wäre also zumindest für alle reinen dichtarbeiten am unterboden und auch im schweller-aussenbereich gut verwendbar. hätt ich deinen post eher gelesen, hätt ich mal g´schaut, ob sich irgendwo ein technisches merkblatt auftreiben lässt. aber ich meine noch so im kopf zu haben, dass die dichtmasse nach zehn minuten bereits haut gebildet hat und ab diesem zeitpunkt bereits praktisch nass in nass lackierbar ist. erfahrung hat gezeigt, dass zumindest spraydosenlacke auch auf durchgehärteter masse problemlos halten (allerdings in mechanisch geschützten regionen)

die rausbröckelnde masse an deinem seitenteil... wie ist das beim pug aufgebaut?! ist die seitenwand mit dem radhaus verklebt, oder verschweisst und zugedichtet? wenns rein als dichtung dienen soll, würd ich auch auf das zeug zurückgreifen. ich kann gerne nächste woche nommal schauen, was daimler für diese stellen vorgibt (früher wars sog. V60 - ein höllenzeug ... glaub aber wurde sogar auch auf die masse umgestellt). wenns geklebt ist, kenn ich aus unserem sortiment nichts, mit dem ich diesbezüglich erfahrungen sammeln konnte.

zu deinem unterboden: die stellen, die du beschreibst kann ich mir gut vorstellen - praktisch die kanten des hutprofils ... das kenn ich gut. wie geschrieben - entrosten, grundieren, dünn abdichten (evtl .sogar recht großflächig gegen steinschlag) - und dann sogar darüber das schwarze unterbodenwachs.
mit dem wachs würd ich im prinzip den kompletten unterboden (also auch auf abdichtung usw. ) einsuaen.
is hinter deinem rad oem nicht mit u-schutz versehen? so richtig (spitz-)steinschlagdicht wird die dichtmasse nämlich eigentlich nicht - da müsstest du - zumindest in dem direkten einschlagbereich - evtl doch auf bitumenbasierenden u-schutz zurückgreifen ... da hab´sch aber keine nummern parat - denke aber, da wirst du mit standard produkten sehr ähnliche ergebnisse erzielen, wie mit dem freigegebenen von uns.

jetzt mal zu den originalnummern meiner marke:

die dichtmasse: 002 989 84 20
schwarzes unterbodenwachs: 004 989 79 20 - wenn der lagerist sagt "hammer nicht" - soll er noch ne 05 dahinterhängen
hohlraumwachs: 000 986 72 70 (und evtl. zusatzzahl 10) (wobei ich da nicht glaube, dass das sooo viel besser ist, als standard autozubehörladenwachs)

wir haben daneben im lager noch ne wachssorte stehen, mit der ich keine erfahrung habe, die aber auch ne nummer von uns trägt, folglich herstellerfreigegeben ist. nennt sich carlofon 3650.. google gibt dafür ein datenblatt her, das sich interessant liest!
http://www.carlofon.de/pdf/techdata/40114_3650.pdf

wie g´sagt - keine eigene erfahrung!

sollte der händler iso-zertifiziert sein, sa muss er für seine technischen produkte im übrigen ja datenblätter vorhalten...

so denn... gruß martin
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