Re: löwin stottert beim "gasen"

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
monsieur-maeglug
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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von monsieur-maeglug » So 10.11.19 13:00

@ Obelix

Was das teimsyntesche Öl angeht, stimmt Deine Aussage nur zu einem Teil, zumindest was die Selbstreinigung dabei betrifft, ist es richtig, hat oder hätte aber den großen Vorteil, das ich als Besitzer dann weiss, was mit meinem Motor los ist.

Wenn man dann natürlich Wunder dabei erwartet sollte von Teil- oder Vollsyntetischenölen, der liegt da schon falsch damit, denn dieser Abbau der alten Kohlebalagerungen, braucht schon seine gewisse Zeit, um seine Wirkung zu zeigen.

Wer aber seinen Youngster im täglichen Betrieb nicht überfordert & auch keine Höchstleistungen auf Dauer abverlangt, ist mit einem Halbsemiöl sehr gut beraten!

Denn keiner von uns würde seine Großeltern die Treppe fünf Etagen im Dauerlauf hoch & runter jagen & anschließend dann auch noch fragen, warum schwizt Du denn so.

Ob dieser von Dir besagte 30.000 km Ölwechselintervall dann auch auf den Peugeot 206 von peggysue zutrifft, entzieht sich dabei allerdings meiner Kenntnis, bei den ganz modernen Fahrzeugen der neuen sowie neuesten Genaration ist es richtig, mit der 30.000 km Angabe, kann aber bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr auch erheblich kürzer dabei sein, was aber dann dem Fahrer ja angezeigt werden würde.

Mein Fazit zu syntetischem Öl ist, das ich alle meine älteren Fahrzeuge mit Erhalt bei 150 bis 170.000 km an Laufleistung umgestellt hatte & niemals deswegen ein Problem oder gar einen Motorschaden deswegen erlitten hatte, sondern eher das Gegenteil war der Fall, Sie liefen ruhiger sowie leiser vom Motorgeräusch her, sprangen des Morgens beim Startvorgang besser an & selbst der Kraftstoffverbrauch sank dadurch teilweise um bis zu 0,4 lr. auf 100 km Fahrstrecke dabei ab, also was will man denn bitte mehr, Frage!

Gruss monsieur-maeglug

peggysue
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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von peggysue » So 10.11.19 14:28

hallo,

ja, sowas hab ich mir schon gedacht. ich wechsel öl und filter gleich mit, wenn ich eh schon aufgebockt habe, wegen der rechten welle.
wie viel geht in einen leeren motor rein? 3, 4, 5 liter? sind die filter alle genormt oder brauch ich für meine löwin wieder nen speziellen?

fin-Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN/VIN) folgen gleich. jetzt is es etwas wärmer und der umzug hat sich gelegt und ein paar sonnenstunden zum basteln hab ich noch. bin ja mal gespannt, wie leicht sich die welle von diesem schwingungsdämpfer und überhaupt lösen lässt. erstmal alle gelenke, schrauben und gummi eingesprüht. hoffe, der geht leicht raus.

und beide reifen drehen nach dem behelfsgummiwechsel im stand aufgebockt locker durch. also nix differenzial. war wirklich die am unteren bolzen festgeklemmte bremse. ich glaube auch, dass damit das stocken des motors sich irwie geklärt haben dürfte, weil ich merkt nix mehr davon. aber beobachte es mal weiter. ja, ich fahr mit dem auto nur kurzstrecke oder locker kurz in der umgebung rumfahren (münchner raum). zum berg oder an see. weitere strecken als 40km fahr ich mit der löwin eig sehr selten. hatte damit immer mutters auto benutzt. der 306 war bis zuletzt einfach robuster, dann das schiefe rad.

ich kanns leider nich genauer beschreiben. ich war nich dabei und habe nur die erläuterung meiner damals aufgelösten mutter.
an der tanke wollte sie rausfahren, musste aber abrupt abbremsen, weil ein motorradfahrer sich schnell genähert hat. beim abbremsen is ihr ein suv schräg ans hinterrad gefahren. bis auf ein paar beulen ums radhaus, war am reifen, den schrauben und der achse wohl nichts schwerwiegendes zu erkennen. das waren noch die sommerreifen mit alufelge. 100m weiter hat sie ein unruhiges fahren und lautstarkes mahlen bemerkt. 2 schrauben sind danach wohl abgerissen oder später aufgrund der drehbewegung am kopf abgerissen, die anderen beiden hingen wohl anfangs noch locker drin und sind dann herausgefallen, wodurch dann die alufelge am achsende aussitze und da rillen reingeschliffen hat. und seitdem is das rad ggü schief im kasten. genauer erinnert sie sich nich mehr und anderst kann ichs gar nich folgern :3

also, mal lager tauschen, oder?

danke und bis gleich

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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von obelix » So 10.11.19 15:49

peggysue hat geschrieben:
So 10.11.19 14:28
ich kanns leider nich genauer beschreiben. ich war nich dabei und habe nur die erläuterung meiner damals aufgelösten mutter.
an der tanke wollte sie rausfahren, musste aber abrupt abbremsen, weil ein motorradfahrer sich schnell genähert hat. beim abbremsen is ihr ein suv schräg ans hinterrad gefahren. bis auf ein paar beulen ums radhaus, war am reifen, den schrauben und der achse wohl nichts schwerwiegendes zu erkennen. das waren noch die sommerreifen mit alufelge. 100m weiter hat sie ein unruhiges fahren und lautstarkes mahlen bemerkt. 2 schrauben sind danach wohl abgerissen oder später aufgrund der drehbewegung am kopf abgerissen, die anderen beiden hingen wohl anfangs noch locker drin und sind dann herausgefallen, wodurch dann die alufelge am achsende aussitze und da rillen reingeschliffen hat. und seitdem is das rad ggü schief im kasten. genauer erinnert sie sich nich mehr und anderst kann ichs gar nich folgern :3

also, mal lager tauschen, oder?
Erste Frage - war die Polizei da? Der Verursacher (SUV) muss dann ja den Schaden tragen. Also ab in die Werke und vom Fachmann diagnostizieren lassen. Für mich klingt das nach ner verschobenen Achse => Totalschaden, das kann man nur mit sehr hohem Aufwand wieder instandsetzen, weil da dann zwangsläufig Blecharbeiten auf dem Richtstand fällig werden. Bilder würden etwas weiterhelfen.

Was sich mir immer noch nicht erschliesst - abgebrochene Radschrauben? Und ein Rad auf der Gegenseite, das dann schlagartig negativen Sturz bekommt? Was meinst Du mit "am Achsende aufsitzen"? Wenn damit die Bremse gemeint ist, hätte das Rad ja ohne Befestigung sein müssen und die Bremse inen in der Felge aufsitzen müssen. Das geht aber keine 100Meter gut:-) Ich würde allerdings so nicht mehr fahren, wenn da nicht alles fest ist. Schief ist kein Problem für ne kurze Strecke, aber lose geht gar ned.

Gruss

Obelix
VF34H5FWC9S197117

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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von peggysue » Mo 11.11.19 17:33

hallo hallo,

erstens mal: FIN Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN/VIN): VF32AKFXF40479776 ich hoffe, das is die nummer, die du benötigst. sorry :(

zweitens: ja, genau. sorry. bremstrommel schliff auf der felge. war ja auch shcon vor monaten. glaube juni oder so

drittens: wuff... totalschaden? das wär heftig und ziemlich kacke. die fährt damit problemlos in die berg oder zeitungen austragen :3 ich fahre damit mal zum freundlichen, kenne da wen. gerne mach die. welche bräuchtest du denn? ich glaub schon, dass die cops da waren, allerdings kann ich nich sagen, ob da versicherungstechnisch was passiert is.

wie gesagt, war nich dabei und meine liebe frau mama hat den unfall schnell zu verdrängen versucht. ich vermute mal eher nicht, weil sie meinte, dass es aufm ersten blick nur ne leichte delle überhalb des radlaufs zu sehen war. bei der verbeulten karre leider keine seltenheit.... die radlaufkante is aber mittlerweile geflickt worden, weil rost etc. ich hab leider keinen plan, wie oder wieso die schrauben erst komplett abgerissen sind, als sie 100m weit noch damit fuhr. die schrauben waren eigl gut, aber hat die wucht des anfahrens und die alufelge, mit dem kurzen zurücksetzen ... ich werd sie dahingehend nochmal briefen

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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von peggysue » Fr 15.11.19 22:03

hallo, hat sich alles erledigt. danke für die unterstützung. schönes we

das stocken war die festsitzende bremse
das klackern in der welle war eine verbogene feder im .. gelenk?
das verzogene rad, das radlager wurde erneuert und die bremstrommel hat eine krümmung. eiert noch ein klein wenig, aber da müss ma durch.

bis zum nächsten mal :)

Eusebio77
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Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von Eusebio77 » Mo 18.11.19 10:11

peggysue hat geschrieben:
So 03.11.19 16:30
hallo zusammen,

ich hab mal wieder ein problem mit meiner löwin (peu 206 schräg, 2ac, bj 2000, 1.4i) scheinbar ausm nichts.

kurzer hintergrund: bis auf die letzten tage lief sie einwandfrei. ein paar tage davor habe ich rechts vorne die achsmannschette beim reifen gewechselt, neue bremsbeläge und scheiben links rechts draufgemacht und vorne ein paar neue gewuchtete winterreifen montiert.

dabei habe ich festgestellt, dass, wenn aufgebockt und freistehend, der reifen links stockt, wieder dreht, stock, aber unrhythmisch. rechts is ganz normal nach dem wechsel, links noch nicht. also hab ich den bremssattel mal ausgebaut und die führung am "scheibensattel" gefettet und den dicken runden bolzen wd40 reingespitzt. dann gings kurz, aber dann stockte es wieder. hab das auch rechts gemacht, reibungslos. wenn ich auf die bremse steige, is es kurz weg, dann hakts wieder. und es pfeift (fieb, fieb, fieb, fieb, fieb) rhythmisch bei der fahrt. da muss wohl ein neuer sattel her???

das is aber nicht mein hauptproblem: ich habe an der rechten antriebswelle ein rhythmisches knacken. leichte vibrationen im cockpit sind spürbar. neue is bestellt. wird hoffentlich kein großer einbauaufwand :3 keine ahnung, ob das das hauptproblem ist. wird sich bald zeigen.

folgendes: seit dem, ergo gestern, hat meine löwin gas probleme. d.h. ich fahre normal, dann ruckelts kurz und ich verliere geschwindigkeit, dann gehts stotternd wird und schnell bergauf. dann ruckelts wieder, stottern, normal gas. ganz ungeregelmäßig. heut hab ichs nochmal gemacht, weil ich gehofft, es wäre ein elektronisches problem, weswegen ich vorher die batterie Regroupement de prêt immobilier ne std abgenommen hab, aber dann gings wieder los. gasausfall. mal kurz, mal lange, dann rolle ich so dahin, bis 30kmh, dann gehts wieder und der motor oder das getrieben kommen wieder.

ich hoffe, in eurem interesse, dass ihr das problem nicht kennt ;) is auf der fahrt echt gruslig, wenn bei 70kmh, schneller trau ich mich zz gar nich fahren, der schub wegbleibt. manchmal hilfts, wenn ich dann nochmal aufs gas steige, dann fängt sie sich langsam wieder. aber falls doch, wäre es hilfreich, wenn ihr mir helfen könntet, das problem einzugrenzen.

ich hab mir schon gedanken gemacht, aber ich bange ja massivst vor motor- oder getriebeschaden. evtl motordrehzahlsensor? saugrohrdrucksensor? benzinpumpe? benzeinspritzung? zündkerzen? oder is die teils festsitzenden linke bremse schuld?

danke für die hilfe und schönen sonntag
-dominik
Hallo
Vielen Dank, dass Sie dies mit uns bekannt gemacht haben. Ich finde es wirklich interessant! Ein Detail trottet mir jedoch ein wenig, ich würde es gerne aufdecken, wenn es möglich ist. Vielen Dank für Ihre Rückkehr

peggysue
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Re: Re: löwin stottert beim "gasen" EDIT: zündschloss kaufen

Beitrag von peggysue » Mo 23.12.19 16:29

hallo, ich müsste kurz ein anderes thema aufwärmen und kann wegen ireinem seltsam script oder ladefehler kein neues thema anfangen.

folgendes:

seit samstag funktioniert die zündung nicht mehr. auto total tot, zündschloss sicherung durchgebrannt. getauscht, wieder durchgebrannt.

während das auto lief, leuchtet das batteriesymbol. erste recherche deutete auf lima hin. heute getestet, lädt batterie auf 14,10v. dann festgestellt, dass der zündschlosszylinder beim starten nicht mehr von selbst auf motor stellt, sprich ... durch feder oder verschluss etc, sondern leicht per hand zurückgedreht werden muss. dann leuchtete das batteriesymbol nich mehr. die scheibenwischerblätter bleiben seitdem auch regungslos senkrecht stehen und lassen sich auch nicht mehr runterschalten ...

daraufhin war ich sehr erleichtert, was sich schnell wieder gelegt hat, weil, als ich die zündung ausgemacht hab, orgelte der motor weiter. hab dann + batterie abgeklemmt. nochmal versucht, wieder orgeln, wieder abgeklemmt. nachbar und hobbyschrauber meinte, dass dann wohl mein zündzylinder hinüber wäre, weil er wohl beim ausmachen einen kreislauf nicht schliesse und beim starten auf batterie bleibt und manuel auf motor gedreht würde.

ich hoffe ich habs verständlich geschildert, bin etwas konfus und zusätzlich gestresst.

wollte eben bei ebay ein neues schloss bestellen, aber stehe nun vor folgendem problem. mein peugeot is ein Peugeot 306 Break 2001 7E, N3, N5 1.6 und alle schalter haben dort 3 kabelstränge. habe aber nur 2. den mit grauem anschluss und gelb orangen kabel und den schwarzen mit blue rotem anschluss. bei der google shooping suche finde ich zwar den richtigen zylinder, aber dort ist das baujahr nur bis 97 angegeben

ich bräuchte hilfe bei der wahl, welchen ich nun nehmen soll, muss.

recht vielen dank und hoffentlich bis gleich

mfg

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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von peggysue » Mo 23.12.19 17:27


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Re: Re: löwin stottert beim "gasen"

Beitrag von peggysue » Sa 04.01.20 11:53

hallo, falls es jemanden interessiert, bei mir hat der zylinder nicht gepasst. war gut 3cm zu lange und stößte hinten an der lenkradsäule an und konnte gar nich erst einrasten ...

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