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Hallo,

ich habe bei unserem Familienwagen das Problem, daß die Masseverbindung zum Motorblock ausgesprochen Mist ist. 7 Ohm Widerstand zwischen Batterie und Motorblock (also knapp 2A für den Anlasser). Problem ist jetzt, daß das Massekabel sich im Kabelbaum versteckt. Und der Fehler ist auch nicht immer da, es scheint eine Art Wackelkontakt oder Kabelbruch zu sein. Bevor ich mir n Wolf suche, habe ich mir gedacht, ich zieh einfach ein Kabel ausreichenden Querschnitts (reichen 25mm² ?) vom Motorblock direkt zum Minus der Batterie. Was sagt denn der TÜV zu einem zusätzlichen Massekabel? Oder ist denen das weitgehend egal? Kabel würde ich entlang des Kabelbaumes mit Kabelbindern befestigen.

Das ist denen wurst. Es muss nur gescheit fixiert sein und darf nicht scheuern. Orientieren kann man sich prima an dem Querschnitt des originalen, aber mehr als 16-25 mm2 sollte das nicht haben. Mit dem Durchmesser fährst du auf jeden Fall sicher. Nur nimm kein cca kabel. Gescheites kostet nicht viel. 5 € ~ /m ca
Und schön ringösen o. Gabelschuhe verwenden, denn das sehen Sie nicht gerne wenn da gepfuscht wird

Gut, prima. Kabelschuhe ist eh klar. Was ist denn cca? Ich wollt mir normale Fahrzeugleitung in 25mm² holen. Also Kupferlitze mit entsprechend robuster und flexibler Isolierung.

copper-clad Aluminium.
Im Grunde genommen kein reines Kupfer kabel sondern Alu umwandelt mit Kupfer. Ist Müll im Vergleich zu reinem Kupfer. Wird halt gerne weg des günstigen Preisen vertickt, ist aber brüchichger nicht so flexibel und hat einen schlechten übergangswiederstand was gerade bei Gleichstrom ja esenziell ist

So. Da 50mm² nur 2 EUR teurer der Meter war (und ich nur 1m brauchte), hab ich gleich richtig zugeschlagen. Dreht besser als original. Das 'alte' Massekabel war auch dünner, als die Kabel am +. Verstehe wer will, ich dachte immer, Massekabel wär das dickste, weil's alles zurückleiten muß. Geht hier um der Kangoo, der 306er macht wie gewohnt keine Probleme